Am 22. März wird der Wasserwelttag begangen, der 1993 von den Vereinten Nationen eingeführt worden ist. Noch heute hat in den ärmsten Regionen der Welt nur ein Mensch von sechs Zugang zu sauberen Trinkwasser. Darunter Kambodscha, wo 90% der Armen in ländlichen Gebieten leben, in denen der Mangel an sanitären Einrichtungen und sauberen Wasser zu schweren Gesundheitsproblemen führt, eine entscheidende Ursache für die weit verbreitete Armut. Um die Lebensbedingungen der Menschen im Land zu verbessern, betreibt das internationale Hilfswerk des Malteserordens, Malteser International, zusammen mit der einheimischen Organisation CHHRA (kambodschanische Vereinigung für Gesundheit und Menschenrechte) seit Februar 2011 das Projekt WASH (Wasser, sanitäre Einrichtung, Hygiene).
Zusammen mit den Bewohnern in den Provinzen Oddar Meanchey und Banteay Meanchey haben Malteser International und CHHRA Seen und Brunnen saniert und neue Regenwasserzisternen zur Versorgung der Haushalte und Schulen in der Region gebaut. Damit haben die Menschen jetzt ausreichend Zugang zu Wasser auch in der Trockenzeit.
Wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die aktive Beteiligung der Dorfgemeinschaften und Gemeindeorgane, die Unterstützung und technische Beratung durch die Mitarbeiter des Hilfswerks des Malteserordens beim Bau der hygienischen Einrichtungen in den Häusern und Schulen erhalten.
Zusammen mit den örtlichen Behörden ist Malteser International außerdem auch noch in einer Kampagne zur Förderung der Gesundheit und Vorsorge gegen das Dengue-Fieber engagiert. Hauptziel ist eine möglichst einfache und kostengünstige Krankheitsvorsorge.
Zur weiteren Information hat Malteser International ein Video hergestellt mit dem Titel:
„ Eine bessere Zukunft für die Kinder in Kambodscha“: