Der 81. Großmeister Fra‘ John Dunlap erhielt am Tag nach seiner Wahl zum Oberhaupt des Souveränen Malteserordens zahlreiche Glückwünsche und gute Wünsche von den Staatsoberhäuptern europäischer und außereuropäischer Länder sowie von den Botschaften der beim Malteserorden akkreditierten Länder.
Die Wahl von Fra‘ John Dunlap am 3. Mai dieses Jahres „eröffnet eine neue Phase im Leben des Ordens, der sich unter seiner Führung mit noch größerer Energie für die verdienstvolle Arbeit zugunsten der Kranken und Schwächsten einsetzen kann, insbesondere in den Regionen der Welt, in denen die Würde des Menschen bedroht scheint“, heißt es in der Botschaft des Präsidenten der Italienischen Republik, Sergio Mattarella, in der er die „Einsatzbereitschaft des Malteserordens in Krisen und Notfällen“ besonders würdigt.
Auch aus Spanien kommen Grußbotschaften, in denen König Felipe die Hoffnung zum Ausdruck bringt, dass der Malteserorden seine „Mission der Solidarität zugunsten der Bedürftigsten“ fortsetzen wird. Der österreichische Präsident Alexander van der Bellen unterstreicht in seiner Botschaft die „bewundernswerte Fürsorge“, mit der Fra‘ John Dunlap die „Reorganisation“ des Ordens begleitet hat, und bekräftigt, dass „die Anerkennung der internationalen Souveränität von großer Bedeutung für die Erfüllung der Mission des Ordens ist, insbesondere in Krisengebieten“. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wünschte „alles Gute und Gottes Segen für dieses wichtige Amt, das Sie bislang schon als Statthalter in einer für den Orden entscheidenden Zeit mit ruhiger Hand geführt haben“.
Die wichtige Rolle des Malteserordens „für Tausende von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine“ hebt das Glückwunsch-Telegramm an den Großmeister von der Präsidentin der Slowakischen Republik, Zuzana Caputovà, hervor. Der Präsident der Republik Kasachstan, Kassym-Jomart Tokayev, erinnerte daran, dass „die starke Partnerschaft mit dem Malteserorden aktuell ihr 30-jähriges Bestehen feiert“. Auch der Präsident der tschechischen Republik, Petr Pavel, der Republik Kroatien, Zoran Milanovic, der albanische Präsident Bajram Begaj, der bulgarische Präsident Rumen Radev, der estnische Präsident Alar Kavis und Katerina Sakellaropoulou, die Präsidentin der Griechischen Republik, sowie verschiedene andere europäische, afrikanische und südamerikanische Länder und der Präsident des kanadischen Senats, George Furey, aus dem Heimatland des Großmeisters, sandten Glückwünsche.
Neben den Botschaften von Staats- und Regierungschefs haben auch zivile und religiöse Autoritäten, Institutionen, Mitglieder des Malteserordens und Bürger aus aller Welt dem neuen Großmeister in Briefen und in den sozialen Medien ihre Glückwünsche übermittelt.
