Nach den verheerenden Überschwemmungen, die Uganda im vergangenen September heimgesucht haben, hat Malteser International nach dem eigenen Hilfseinsatz jetzt ein Projekt auf den Weg gebracht, durch das verhindert werden soll, dass sich bei künftigen Naturkatastrophen Epidemien ausbreiten.
Mit der Umsetzung ist im Juni im Distrikt von Kaberamaido begonnen worden, in Zentraluganda, eine Gegend, die besonders hart von den Überschwemmungen betroffen war. Ziel ist es, in jedem Dorf eine Mannschaft von Freiwilligen zu schaffen, die die Dorfgemeinschaft sensibilisiert, damit dann im Notfall rasch die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden können.
Malteser International bildet die Freiwilligen in den technischen Vorbeugemaßnahmen aus, stellt die dazu erforderlichen Mittel zur Verfügung und die weist die Mannschaften ein. Gleichzeitig unterstützt die Organisation auch die medizinischen Zentren im Distrikt und arbeitet zusammen mit den lokalen Gesundheitsbehörden.