Bewertung der Fortschritte, Erfahrungsaustausch, Stärkung von Synergien, Festlegung von Herausforderungen und Strategien. Nach einer dreijährigen Zwangsunterbrechung aufgrund der Pandemie fand die elfte Asien-Pazifik-Konferenz des Malteserordens vom 12. bis 16. Oktober in Bangkok, Thailand, statt.

An dem Treffen nahmen der Großkanzler des Malteserordens, Riccardo Paternò di Montecupo, der Großhospitalier, Fra‘ Alessandro de Franciscis, und Prälat Monsignore Jean Laffitte teil.

Mehr als 60 Delegierte waren anwesend und vertraten Assoziationen, Delegationen und Botschaften des Malteserordens in Australien, Singapur, den Philippinen, Hongkong, Thailand, Südkorea, Kambodscha, Osttimor und Nauru.

Eine Sondersitzung war den von Malteser International in Asien entwickelten Programmen, den Initiativen des Global Fund for the Forgotten People und der Jugendplattform Vision 2050 des Malteserordens gewidmet. In seiner Rede betonte der Großkanzler das Ende des Verfassungsreformprozesses, die Verbesserungen durch die neuen Regeln, die Bedeutung der externen Kommunikation und der Ausbildung zur Stärkung der Aktivitäten und zur Verbesserung der Fähigkeit, neue Mitglieder und Freiwillige zu gewinnen.

Am Ende der Konferenz wurde der Staffelstab von der thailändischen Delegation an die südkoreanische Delegation übergeben, die im Herbst 2023 die zwölfte Asien-Pazifik-Tagung ausrichten wird.

Fünf neue Mitglieder in der Delegation für Thailand
Am 14. Oktober wurden in der Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale in Bangkok vier neue Damen und ein Ritter aus der thailändischen Delegation in die australische Assoziation aufgenommen. Kardinal Francis Xavier Kriengsak Kovithavanij, Erzbischof von Bangkok, zelebrierte zusammen mit dem Prälaten des Ordens, Monsignore Jean Laffitte, die Heilige Messe, an der auch die Teilnehmer der Asien-Pazifik-Konferenz teilnahmen.