Souveräner Ritter- und
Hospitalorden vom Hl. Johannes zu
Jerusalem von Rhodos und von Malta

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Papst Franziskus Ernennt Kurienkardinal Raymond Leo Burke Zum Cardinalis Patronus Des Souveränen Malteserordens

Papst Franziskus Ernennt Kurienkardinal Raymond Leo Burke Zum Cardinalis Patronus Des Souveränen Malteserordens
08/11/2014

Kardinal Raymond Leo Burke ist heute von Papst Franziskus zum Cardinalis Patronus des Souveränen Malteserordens ernannt worden. Bisher Präfekt des Obersten Gerichtshofs des Vatikans, folgt Burke nunmehr Kardinal Paolo Sardi, der 2009 von Papst Benedikt XVI zum Patron des Souveränen Malteserordens berufen worden war.

„Ich wende mich mit einem herzlichen Willkommen an Kardinal Raymond Leo Burke, ab heute neuer Cardinalis Patronus des Malteserordens, und danke von ganzem Herzen Papst Franziskus für diese Ernennung“ ließ der Großmeister des Souveränen Malteserordens, Fra´ Matthew Festing in einer Note verlautbaren. „Bis heute hat Kardinal Paolo Sardi diese Aufgabe in herausragender Weise wahrgenommen. Ich möchte ihm im eigenen Namen sowie im Namen aller Ordensmitglieder meinen tief empfundenen Dank sagen für sein großes Engagement und seine stete Hingabe an diese Aufgabe in den vergangenen fünf Jahren. Er wird einer unserer herausragendsten und hoch geschätztesten Konfraters bleiben“, fügte der Großmeister hinzu.

Kardinal Burke ist seit Juni 2011 Mitglied des Souveränen Malteserordens.

Der Cardinalis Patronus ist der Vertreter des Pontifex beim Souveränen Malteserorden und hat die Aufgabe, die spirituelle Ausrichtung des Ordens und seiner 13.500 Mitglieder zu fördern und ist zuständig für die Beziehungen zum Heiligen Stuhl. Der Cardinalis Patronus verkörpert die Jahrhunderte währenden engen Bande des Malteserordens zum Vatikan.

2013 hat der Souveräne Malteserorden den neunhundertsten Jahrestag seiner offiziellen Anerkennung als religiöser Laienorden durch den Heiligen Stuhl begangen.

Der Auftrag des Souveränen Malteserordens definiert sich nach dem Motto Tuitio Fidei et Obsequium Pauperum, den Glauben bezeugen und den Armen und Kranken dienen. Durch sein Engagement im medizinischen und sozialen Bereich und seine humanitären Tätigkeiten in 120 Ländern weltweit hilft der Orden den Armen, den Kranken, den Ausgegrenzten und den Opfern von Gewalt und Kriegen ohne Unterschied des Herkommens oder des religiösen Bekenntnisses.