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Malteserorden unterzeichnet mit Chile abkommen über humanitäre hilfe bei naturkatastrophen

Malteserorden unterzeichnet mit Chile abkommen über humanitäre hilfe bei naturkatastrophen
09/11/2011

Die Unterzeichnung des Abkommens fand anlässlich des offiziellen Besuchs des Großmeisters Matthew Festing statt.

Der Malteserorden hat mit der chilenischen Regierung das Verständigungsmemorandum des internationalen humanitären Netzwerkes unterzeichnet, das im Falle von Naturkatastrophen in Chile Koordinierungsmaßnahmen vorsieht. Das Abkommen wurde anlässlich des offiziellen Besuchs des Großmeisters des Ordens, Matthew Festing, unterzeichnet.

Das Abkommen regelt im Notfall die Koordinierung zwischen dem Orden, dem Außenministerium und dem nationalen Notstandsbüro (Onemi). Nach dem Kommuniqué des chilenischen Außenministeriums „werden dieser Einrichtung alle erforderlichen Erleichterungen eingeräumt, damit sie in der Lage ist, rasch handeln zu können, sollte unser Land in eine Notlage geraten“. Die Notwendigkeit dieser Koordinierung hat sich lt. der von den Vereinten Nationen veranlassten „Analyse über die Risikominderung von Katastrophen in Chile“ nach dem Erdbeben vom 27. Februar 2010 erwiesen.

Der Großmeister Matthew Festing, der am Diensttag vom Präsidenten Sebastián Pinera empfangen worden war, würdigte das Abkommen, durch das der Malteserorden, „getreu seiner beinahe tausendjährigen Mission, weiter dazu beitragen wird, menschliches Leid zu lindern“.

Das chilenische Staatsoberhaupt würdigte bei dieser Gelegenheit das Wirken des Malteserordens in Chile „als ein Beispiel selbstloser Hingabe für die anderen. Mit seiner Hilfe und derjenigen der Stiftung Auxilio Maltés leistet er einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation von Kranken und Kindern, die an chronischen Atemwegerkrankungen leiden“.