Die Botschaft des Souveränen Malteserordens in der Ukraine feiert das 15-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen mit der Ukraine und die über 30-jährige humanitäre Tätigkeit im Land. Zur Würdigung dieser engen Beziehungen wurde am Dienstag, 23. November, in Kiew eine Konferenz abgehalten. An der Begegnung, die in einer der diplomatischen Vertretungen der ukrainischen Regierung stattfand, nahmen Vertreter der ukrainischen Regierung und des Malteserordens, des in der Ukraine akkreditierten diplomatischen Korps, Vertreter der Kirchen und Journalisten teil.

Der Großkanzler des Souveränen Malteserordens, Riccardo Paternò di Montecupo, hat ein Grußwort an alle Teilnehmer gerichtet und bekräftigt, dass der Malteserorden den Opfern des Krieges weiterhin uneingeschränkt zur Seite steht. Seinen Worten schloss sich der Großhospitalier des Malteserordens, Fra‘ Alessandro de Franciscis, an.
Der Großhospitalier erinnerte daran, dass der Malteserorden seit Beginn des Krieges vor fast zwei Jahren aktiv an der Unterstützung der Binnenflüchtlinge in der Ukraine beteiligt ist. Die lokale Hilfsorganisation des Ordens leistet in über 70 Städten und Gemeinden im ganzen Land Grundversorgung und psychosoziale Betreuung.

An der Konferenz nahmen auch der stellvertretende ukrainische Außenminister Yevhen Perebyinis, die stellvertretende Ministerin für Sozialpolitik Iryna Postolovska, der Botschafter der Ukraine beim Souveränen Malteserorden Andriy Yurash und die erste Botschafterin der Ukraine beim Malteserorden Tetiana Izhevska teil.

Antonio Gazzanti Pugliese di Cotrone, Botschafter des Souveränen Malteserordens in der Ukraine, dankte der ukrainischen Regierung und den ukrainischen Behörden für die jahrelange fruchtbare Zusammenarbeit.