Dank der im vergangenen Monat erfolgten Einweihung eines Mädchenpensionats in Malia einer Ansiedlung im indischen Staat Gujarat hat sich jetzt für bedürftige Mädchen die Möglichkeit zu fortführenden Studien eröffnet. Diese Einrichtung, die vom deutschen Malteser Hilfsdienst finanziert wird, bietet 100 Mädchen die Möglichkeit eine höhere Schule zu besuchen und bedeutet für ihre meist armen und ausgegrenzten Familien gleichzeitig eine soziale Besserstellung. Die weiterführende Ausbildung nach der sechsten Ausbildungsstufe war in der Tat bis jetzt wegen der großen Entfernung der weit verstreuten Dörfer, aus denen die Mädchen stammen, unerreichbar.
INDIEN: WIEDERAUFBAU DER DURCH DAS ERDBEBEN VON 2001
IN GUJARAT ZERSTÖRTEN HÄUSER
In einem kleinen Dorf des indischen Staates Gujarat, das durch das Erdbeben von 2001 besonders betroffen ist, konnten 29 Familien den Aufbau ihrer Häuser feiern, der von den Maltesern finanziert worden ist.
In der Nähe von Malia haben die Malteser weitere 150 Wohneinheiten erstellt als Ersatz für die vom Erdbeben zerstörten Häuser.