Über zehn Millionen Menschen sind am Horn von Afrika vom Hungertod bedroht. Die schlimmste Dürre seit sechzig Jahren hat nach Ansicht der Vereinten Nationen die bisher weltweit größte humanitäre Notlage ausgelöst.
Von Anfang an ist der Malteserorden dabei, um über 20.000 Menschen in Marsabit zu helfen, eine Region im Nordosten von Kenia. Über 17.000 Menschen werden mit Nahrung versorgt und weitere 3000 mit Medikamenten. 1.200 schwangere Frauen und 3.000 unterernährte Kinder erhalten besondere Nahrung und medizinische Behandlung, um überleben zu können. Bei seinen Hilfsmaßnahmen wird der Malteserorden von der Diözese von Marsabit und deren Hilfskräften unterstützt.
Reis, Bohnen und Öl sind die Hauptnahrungsmittel, die verteilt werden. Zu den notwendigsten Medikamenten gehören: Vitaminen A, Eisen, Folsäure und Wurmmittel gegen Parasitenbefall.
Tagelang haben sich Kinder mit ihren Müttern durch die trockenen Ebenen im Norden Kenias durchgeschlagen, in verzweifelter Suche nach Nahrung. Viele sind erschöpft und ausgehungert unterwegs gestorben. In den überfüllten Flüchtlingslagern ist die Situation kritisch. Es gibt nur wenig Nahrungsmittel und die Medikamente reichen für den Bedarf nicht aus. In den abgelegenen ländlichen Gegenden warten die Bewohner auf Hilfe, die bisher jedoch ausgeblieben ist.
Jede Gabe, wie bescheiden sie auch sein mag, ermöglicht es dem internationalen Hilfsdienst des Malteserordens, Malteser International, Menschen vor dem Hungertod zu bewahren.
Die Hilfsaktionen des Malteserordens in Kenia können online unterstütz werden unter:
www.malteser-international.org
oder durch Überweisung auf das Bankkonto von:
Malteser International
Konto-Nr.: 2020270
Pax-Bank Köln
IBAN DE74 3706 0193 0002 0202 70
BIC GENODED1PAX
Kennwort: „Nothilfe Kenia“
Der internationale Hilfsdienst des Malteserordens, Malteser International, ist seit über 10 Jahren in Kenia tätig. Bei der Dürreperiode 2009 konnten so in Marsabit zahlreiche Menschen gerettet werden.