Die neuen Grenzen der Sicherheit zwischen Technologie und direktem Handeln. Dies war das Thema der Podiumsdiskussion, an der der Großkanzler des Souveränen Malteserordens, Riccardo Paternò di Montecupo, während der sechsten Ausgabe der Veranstaltung „Forum in Masseria“ teilnahm, die vom 5. bis 7. Juli in Manduria, Apulien, stattfand.

Die Veranstaltung, die nach der Winterausgabe in Saturnia in die Region Salento und speziell in die Masseria des Journalisten Bruno Vespa führte, befasste sich mit den Folgen der Europawahl vom letzten Monat und den damit verbundenen Themen. Von der Energiewende bis zu den Infrastrukturen, von der Arbeit bis zur Gesundheit und Sicherheit, von der industriellen Entwicklung bis zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Unternehmen. Auch die wichtigsten humanitären Notsituationen standen zur Debatte.

In seiner Rede betonte Großkanzler Riccardo Paternò di Montecupo die Rolle des Malteserordens in den aktuellen Krisenszenarien. „Der Malteserorden ist derzeit in den wichtigsten laufenden Konflikten, in der Ukraine und in Gaza, aktiv. In der Ukraine leisten wir in großem Umfang humanitäre Hilfe, verteilen warme Mahlzeiten an die Vertriebenen und stellen Betten in Notunterkünften zur Verfügung“, erklärte er und betonte, dass der Schutz der Freiwilligen, die vor Ort tätig sind, für den Orden von besonderer Bedeutung sei. An der Podiumsdiskussion nahmen auch Innenminister Matteo Piantedosi, Marta Dassù, Senior Director of European Affairs des Aspen Institute, und Rick Smith, Gründer und Präsident von Axon, dem amerikanischen Unternehmen, das Teaser nach Italien exportiert, teil.