Beauftragte der Einrichtungen des Ordens in Frankreich, Österreich, der Tschechischen Republik, Italien und Deutschland sowie Vertreter der Regierung des Malteserordens nahmen an einem intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch teil.
Im Mittelpunkt des zweitägigen Treffens standen das von den Einrichtungen des Ordens erworbene Know-how, die Schwierigkeiten in ihren jeweiligen Ländern sowie die Stärkung des Wissenstransfers, um die Arbeit des Ordens in den Herkunftsländern, entlang den Hauptflüchtlingsrouten und in den Transit- und Aufnahmeländern zu optimieren. In Deutschland beispielsweise stellten die Malteser Werke im letzten Sommer in Spitzenzeiten 55.000 Betten pro Tag bereit.
2015 wandten sich einige Millionen Flüchtlinge und Migranten auf dem Weg nach Europa an die Einrichtungen des Ordens. Unter ihnen befanden sich auch viele unbegleitete Minderjährige. Auf diesem Gebiet verfügt der Orden über ein spezielles Know-how, das durch Regierungen und Organisationen weltweit anerkannt ist.
Für das nächste Jahr ist bereits ein weiteres Treffen zum gleichen Termin geplant.