Souveräner Ritter- und
Hospitalorden vom Hl. Johannes zu
Jerusalem von Rhodos und von Malta

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Feierliche neueinweihung der alten kirche von s. Giustino

Feierliche neueinweihung der alten kirche von s. Giustino
24/09/2004

Am Freitag, 24.September 2004, wurde die alte Kirche von S. Giustino, die auf dem Landgut „S. Giustino di Perugia“ des Malteserordens steht, wieder eingeweiht.

An der feierlichen Einweihungszeremonie hat der Großmeister des Ordens, S.H. Frà Andrew Bertie, teilgenommen.

Die Hl. Messe wurde von S.E. dem Ehrwürdigen Mons. Giuseppe Chiaretti, Erzbischof von Perugia und Città della Pieve gelesen.

Die bezaubernde kleine Benediktinerabtei wurde bei den Erdbeben in den Jahren 1982 und 1997 schwer beschädigt. Mit den langjährigen Restaurierungsarbeiten wurde nicht nur ein Kleinod an mittelalterlicher Baukunst wiederhergestellt, sondern gleichzeitig auch ein Ort jahrhundertealten Glaubensbekenntnisses. Die ersten Zeugnisse über die von den Benediktinern gegründete Abtei von S. Giustino gehen bis auf das XII. Jahrhundert zurück. In der Folge kam die Abtei zunächst in den Besitz des Templerordens und später, nach Aufhebung des Templerordens 1312, in den Besitz des Malteserordens (damals noch Orden vom Hl. Johannes zu Jerusalem).

Die geographisch günstig gelegene alte Kommende von San Giustino war in den alten Zeiten sowohl Stützpunkt für die Pilger und Reisenden, die zwischen Perugia, Assisi und Gubbio unterwegs waren, wie auch landwirtschaftlicher Gutsbetrieb des Ordens.