„Ich freue mich sehr, die erste Außenministerin Estlands zu sein, der dem Souveränen Malteserorden einen offiziellen Besuch abstattet, und ich bin bestrebt, unsere bilaterale Zusammenarbeit zu stärken.“ Mit diesen Worten begann Eva-Maria Liimets ihr Treffen mit dem Großkanzler Albrecht Boeselager in der Magistralvilla in Rom.
Zahlreiche Themen wurden diskutiert: von der internationalen Lage – mit Fokus auf Afghanistan und den Nahen Osten – über die Migrationspolitik der Europäischen Union, Estlands verstärktes Engagement im Bereich der humanitären Zusammenarbeit bis hin zur Digitalisierung von Drittländern.
Der Großkanzler veranschaulichte die zahlreichen Einsatzbereiche, in denen der Malteserorden in 120 Ländern aktiv ist. Er begann mit den in den letzten Monaten unternommenen Anstrengungen zur Bekämpfung und Linderung der Folgen der Covid-19 Pandemie.
Während des Treffens wurde beschlossen, die Gespräche fortzusetzen, um die Möglichkeit der Aufnahme einer Zusammenarbeit hinsichtlich der Verringerung der digitalen Kluft zu evaluieren.
An dem Treffen nahmen die jeweiligen Botschafter teil: Paul Teesalu für Estland und Manfred L. Mautner von Markhof für den Malteserorden.