Freiwillige Helfer und Behinderte aus Deutschland in Rom.
Aus allen Teilen Deutschlands sind über tausend Menschen, darunter 300 Behinderte, mit einer vom Malteserorden organisierten Pilgerreise nach Rom gekommen. Unter den Teilnehmern aus allen Bevölkerungsschichten und Altersklassen befanden sich u. a. ein Herr von 96 Jahren, ein 1-jähriges Kind, eine 88-järige Großmutter und eine 52-jährige Mutter mit ihrer 17 Jahre alten Tochter, alle Angehörige derselben Familie. Die Helfer und Ärzte des Malteser Hilfsdienstes haben sich um die behinderten Teilnehmer gekümmert und damit zum Gelingen der Pilgerfahrt beigetragen. Es war die 10. Reise seit der ersten im Jahr 1981.
Einer der Höhepunkte der Reise war die Ansprache von Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz. Der Pontifex wandte sich an die freiwilligen Helfer und sagte: „Danke für die großartige Arbeit, die sie leisten, insbesondere für die Menschen mit Behinderung“. Die Pilger haben an zahlreichen Unternehmungen teilgenommen, darunter an einer von Kardinal Paul Joseph Cordes zelebrierten nachmittäglichen Messe in der St. Peters Basilika und an einem Ausflug ans Meer.
Ein weiteres denkbares Ereignis dieser Woche war ein Besuch der Pilger in den Gärten der Magistralvilla des Malteserordens. Hier hatten viele die Gelegenheit dem Großmeister Fra´ Matthew Festing zu begegnen, der sie willkommen geheißen hatte und sich mit ihnen nach der im Freien unter der Sonne eingenommenen Mahlzeit unterhielt.
Eine solche Vielzahl von Menschen zu koordinieren, die auf 29 Busse aufgeteilt waren, war kein leichtes Unterfangen. Die Fahrten innerhalb der Stadt Rom wurden durch die Motorradeskorte der italienischen Polizei erleichtert, deren Geschicklichkeit vor allem bei den jüngeren Pilgern mit Enthusiasmus bewundert wurde.