Der Großkanzler des Souveränen Malteserordens, Albrecht Boeselager, nahm an der Münchner Sicherheitskonferenz 2020 teil, die vom 14. bis 16. Februar stattfand. Bei dem seit über 50 Jahren stattfindenden Treffen kommen Hunderte von hochrangigen Führungskräften aus Politik, internationalen Organisationen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um einige der drängendsten Probleme der Welt zu erörtern.
In diesem Jahr nahmen mehr als 30 Regierungs- und Staatschefs sowie fast 100 Kabinettsminister an der zweitägigen Konferenz teil.
Hauptthemen der Veranstaltung waren die Rolle Europas und die Frage, wie Europa seine Reichweite weltweit erhöhen kann, Zunahme von Nationalismen sowie Klimawandel und die globalen Gesundheitsrisiken, die durch Epidemien wie das Coronavirus entstehen.
Neben der Hauptkonferenz wurden mehrere Veranstaltungen mit spezifischen Schwerpunkten organisiert. Albrecht Boeselager nahm am Runden Tisch zur „Transnationalen Sicherheit“ teil, der sich mit den Herausforderungen der illegalen Ströme – Waffen-, Drogen- und Menschenhandel – und der damit verbundenen transnationalen Sicherheitsbedrohung beschäftigte. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit zwischen Staaten, internationalen Organisationen und nichtstaatlichen Akteuren zu stärken.