Seit Anfang September hat der deutsche Malteser Hilfsdienst (MHD) 165.000 in Not geratenen Menschen – Flüchtlingen und Schutz Suchenden – in der Region Kuando Kubango im Süd-Osten Angolas erste Hilfe geleistet.
Die Malteser statten die bestehenden medizinischen Einrichtungen vor allem mit Medikamenten und medizinischen Gerätschaften aus, sie bilden Ärzte und ärztliches Hilfspersonal aus und sie führen Impfkampagnen durch. Für schwangere Frauen und Kinder unter 5 Jahren werden zusätzliche Nahrungsmittel verteilt.
Die durch den Bürgerkrieg schwer betroffene Bevölkerung wird mit dem Nötigsten versorgt, wie Decken, Haushaltsgerät, Seife usw. Mobile Einheiten klären die Menschen über Ernährung, Hygiene und HIV/AIDS auf. Dieses neue Projekt wird mit Hilfe von ECHO (European Commission – Humanitarian Office) und in Zusammenarbeit mit der Provinzregierung, der katholischen Diözese von Kuando Kubango und der örtlichen Caritas durchgeführt.